Die Webseite „Psiram“ agiert im rechtsfreien Raum und verleumdet im Auftrag der Herrschenden seit Jahren jede Gesellschaftskritik.
Eine ominöse Internet-Seite sammelt seit Jahren Informationen über kritisch denkende Menschen, Organisationen und Medien wie „Sputnik“ oder „RT“ und veröffentlicht diese im Stil von „Wikipedia“. Die Rede ist von „Psiram“. Kritiker werfen ihr üble Nachrede und Diffamierung vor. „Psiram lügt über mich“, so Doku-Filmer und „Rubikon“-Autor Markus Fiedler in seinem Blog.
Die selbsternannte Aufklärungs-Seite im Internet — Psiram — hieß nicht immer so. Im Jahr 2012 benannte sich die Website um. Zuvor hieß das Projekt Esowatch. Seitdem wollen die namentlich nicht bekannten Betreiber und Macher der Seite, die noch nicht einmal ein voll gültiges Impressum angeben, „gegen irrationale Überzeugungssysteme“ aufklären.
Wer steckt hinter Psiram?
Der Wiener Journalist Mittas meinte in den letzten Monaten immer wieder, die Hintermänner hinter Psiram enttarnt zu haben. Seine Recherche habe „in der Freien und Alternativen Medienszene natürlich Wellen geschlagen“, schreibt er. Im Zuge dessen konnte er sich in einem Video-Interview mit Geheimdienst-Experte Pohlmann im Februar über „das Problem unterhalten. Somit wissen wir nun, wer sich hinter Psiram versteckt.“
„Leider kann man gegen diesen Rufmord durch Psiram nicht vorgehen, weil die illegalen Macher es sehr gut verstehen, sich zu verstecken. So ist der Internetprovider von Psiram anscheinend eine Briefkastenfirma auf Island. Die Server, auf dem die Seiten des Rufmordprangers Psiram gespeichert sind, findet man irgendwo in Ost-Europa. Verantwortliche für das Denunziationsprojekt sind nicht auffindbar, sie verwischen gekonnt ihre Spuren in der digitalen Welt.“
Hierzu kann nur festgestellt werden:
Das, was Psiram Anderen vorwirft — nämlich ohne Faktenbasis „nur zu spekulieren“ — betreibt die Plattform selbst. Es wird einfach eine „entsprechende Agenda“ zwischen „Rubikon“ und „RT“ vermutet. Beweise und Indizien für diese Behauptung? Fehlanzeige.
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